2013 fand im denkwerk der erste Hackday statt. Mehr als 100 Mitarbeiter entwickelten tausende Ideen – innerhalb eines einzigen Arbeitstags. 2014 haben wir dieses Format weiterentwickelt und schicken mehrere kleine Teams bei eintägigen Workshops ins Ideen-Rennen. Die Aufgabe des ersten Mini Hackdays war es, Ideen für mobile Geräte oder Tools zu entwickeln, die jeweils nur eine Funktion erfüllen. Sogenannte „Monofunctional Devices“ sind Geräte oder Tools, die sich, im Gegensatz zu Smartphones, jeweils nur auf eine einzige Funktion fokussieren und diese dafür sehr gut erfüllen. Gemeint sind zum Beispiel Anhänger, die die Sonneneinstrahlung messen, Ohrhörer, die nur ein Album speichern und abspielen können, oder Armbänder die den Status eines Freundes in Form eines Musters anzeigen.
Die Ideen, die das kleine, interdisziplinäre Team entwickelt, müssen nicht direkt umsetzbar sein. Wichtiger ist es uns, mehrere mögliche Lösungswege zu finden. Die selbstständige Organisation des Tages und der Prozess der Ideensuche stehen dabei stärker im Vordergrund als die einzelne Idee. Um dies zu unterstützen, gibt es am Mini Hackday außer der Aufgabenstellung keinerlei Vorgaben.
Beim ersten Mini Hackday entstanden unter anderem diese Ideen zum Thema “Monofunctional Devices”:
Künftig werden weitere Mini Hackdays stattfinden. Mit gemischten Teams, einen Tag, ganz intensiv. Für das nächste Mal wollen wir allerdings die konkrete Aufgabenstellung abschaffen und stattdessen ein Problem als Leitthema vorgeben. Denn Probleme zu lösen motiviert uns noch mehr, als Aufgaben zu bearbeiten.